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  • Yvonne Schwarz

Rezension


-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"

Autor: Megan Miranda

Verlag: Penguin

Seitenzahl: 384

Cover:

Betrachtet man das Cover, so erwartet man ein grausames, fast schon horrormäßiges Buch…aber ist es nicht, es ist ein psychologisches Meisterwerk. Daher ist das Cover sehr gut gelungen, man nimmt das Buch sofort in die Hand und liest sich den Klappentext durch.

Schreibstil:

Frau Miranda schreibt sehr leicht, jugendlich und beschreibt Dinge, Personen und Handlungen mehr als Bild. Das Buch ist so aufgebaut, dass es zwar Zeitsprünge gibt, sie aber nicht verwirren, sondern zur Aufklärung dienen.

Inhalt:

Sie wohnt bei dir. Du denkst, du kennst sie. Doch du weißt nicht, wozu sie fähig ist ...

Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch ihr eigenes Leben fürchten?

Meinung:

Dieses Buch entsprang aus dem Verlangen es lesen zu wollen, weil ich das Cover so schön fand…ja das sollte man nicht tun, aber es hat sich gelohnt.

Der Spannungsaufbau war sensationell gut, die Geschichte begann recht unspektakulär, jedoch wuchs sie mit jedem Kapitel. Bis zu den letzten Kapiteln wusste man nicht wie der Täter oder die Täter waren.

Die Art und Weise wie das Buch geschrieben wurde war, für mich, sehr psychologisch, die Autorin spielte richtig mit der Handlung, man wurde so verwirrt, dass man zum einen nicht wusste wer der Täter ist, welche Bewegründe tatsächlich dahintersteckten und wie es geschah. Sehr clever, man musste es also weiterlesen.

Die Charaktere waren der Kracher, ohne ins Detail zugehen, es war auch hier sehr interessant. Auch hier erschuf die Autorin einen Charakterfigur, die es schaffte das alle an ihrer Existenz zweifelten…den es gibt sie nicht, oder doch?!

Jedenfalls tat mir Leah leid, ihr Mitbewohnerin ist verschwunden und keiner glaubt ihr so wirklich…, weil sie nichts über Emmy weiß und sie selbst ein Geheimnis hegt. Alle Möglichkeiten schienen erschöpft bis sie auf ein paar Dinge stößt, die ihr nicht gefallen. Ohne zu Spoilern, aber es geht um Identitäten raub, Stalking und Selbstmord.

Wie sie den „Fall“ gelöst hat könnt ihr sehr gern nachlesen.

Ich gebe eine klare Leseempfehlung.


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