-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-
Titel: "Wer zweimal stirbt
Autor: Leif GW Persson
Verlag: btb Verlag
Seitenzahl: 576
Cover:
Das Cover hatte mich mit seinen See, was in der Dunkelheit schimmerte, magisch angezogen.
Schreibstil:
Es war mein erstes Buch von Persson, und ich fand den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Es zog sich wie wahnsinnig auf den ersten hundert Seiten. Bei vielen Dialogen fragte ich mich ob es hätte wirklich seien müssen.
Inhalt:
Der junge Pfadfinder Edvin campt auf einer kleinen Schäreninsel, wo er und seine Kameraden Pilze sammeln. Ausgerüstet mit einem Körbchen findet er stattdessen einen halbvergrabenen Totenkopf im Wald. Obwohl er erst zehn Jahre alt ist, weiß er sofort, was zu tun ist: Er steckt den Schädel in eine Plastiktüte und türmt aus dem Pfadfinderlager zurück nach Stockholm geradewegs in die Wohnung seines Nachbars – dem berühmt berüchtigten Kommissar Evert Bäckström.
Evert Bäckström, irgendwo zwischen Mitte 40 und Mitte 50, klein, dick und durchaus nicht ganz auf der Höhe der Zeit, was Gleichberechtigung und politische Korrektheit angeht, ist als Kommissar bei der Polizei in Stockholm tätig. Sein Benehmen ist schlecht, sein Instinkt jedoch untrüglich. Er ist der Mann für die harten Fälle: Mord, bewaffneter Raubüberfall und so weiter. Am wenigsten scheut er dabei, sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass es keine Lektüre für mich war, so leid es mir tut.
Die Handlung hat sich Ewigkeiten hingezogen, jedenfalls kam es mir so vor. Zwischendurch hatte ich auch echt das Gefühl nicht richtig rein zukommen, weil mir eben auch der Bezug dazu fehlte.
Aber der hälfte des Buches ging es einiger Maßen und als es beendet war musste ich erst einmal tief durchatmen. Was ich richtig Schade fand, da der Klappentext so gut war.
Aber ich denke das es nicht schlimm ist, da jeder einen eigenen Geschmack hat, deswegen würde ich es auch nie schlecht reden.
In großen und ganzen kann man aber sagen, dass die Story nicht übel ist. Spannung ist am ende Definitiv vorhanden.
Die Charaktere, ja gut andere Länder andere Sitten. Nicht wahr?! Ich kam mit den Protagonisten nicht zu recht…ein übergewichtiger und möchten gern Polizist, der seine besten Jahre eigentlich schon hinter sich hatte, aber auch hier gilt alles Geschmackssache.
Dennoch wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
コメント