-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-
Titel: "The Opposite of You"
Autor: Rachel Higginson
Verlag: LYX
Seitenzahl: 416
Cover:
Das Cover ist meiner Meinung nach sehr schön, wenn nicht sogar sexy, anzusehen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Schreibstil:
Das Buch liest sich sehr flüssig leicht. Alle Personen, Begebenheiten und auch Rückblicke sind sehr schön beschrieben und ab und zu triftet man so weit ab das man auf einmal neben Killian steht oder Vera beim kochen zu sieht.
Inhalt:
Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - und doch perfekt füreinander
sind ...
Mit gebrochenem Herzen und geplatzten Träumen kehrt Vera Delane in ihre Heimatstadt zurück. Um wieder auf die Füße zu kommen, macht sie sich mit einem Food-Truck selbstständig. Dumm nur, dass sie diesen genau gegenüber des Sternerestaurants abstellt, in dem Killian Quinn, der Bad Boy der Kochszene, das Zepter schwingt. Er gilt als arrogant und launisch und ist doch eine Legende. Aber die junge Frau lässt sich von dem schroffen Konkurrenten nicht einschüchtern, und schon bald fliegen die Fetzen - und Funken! - zwischen Vera und dem heißen Sternekoch.
Meinung:
Ich hatte dieses wunderschöne Buch gesehen und war sofort Buchverliebt, ich wollte es um jeden Preis lesen und da es reinzufälligerweise bei der Lesejury als Leserunde angeboten wurde. Versuchte ich mein Glück und das Schicksal entschied uns zusammenzuführen.
Dieses Buch entstammt aus einer Reihe, es wird noch 3 weitergegeben, worauf ich mich sehr freue.
Die Charaktere zu „The Opposite Of You“ passen und harmonieren super zusammen, anfangs hatte ich mir ein paar Gedanken gemacht, da Killian ein sehr dominanter, egoistischer und Einzelgänger Typ ist…Wo Vera hingegen ein schüchterne, Familien liebende und doch provokante Art an sich hat. Als beide auf einander treffen war es sehr spannend, denn beide schienen ganz anders zu sein, als es auf den ersten Blick war…aber eben doch das Gegenteil von einander. Bei beiden war sofort eine Anziehungskraft da, erklären kann man das nicht, man muss es lesen.
Die „Nebencharaktere“ Wyatt, Molly, ihr Vater und ihr Bruder Vann, sind nicht außer Acht zu lassen. Sie tragen viel zu der Beziehungsgeschichte bei und helfen den beiden, auf Umwegen miteinander zu Kommunizieren. Und vor allem geben sie Ratschläge, zwar nicht immer gewollt, die aber dankbar angenommen werden. Bei zwei Charakteren bin ich mir nicht sicher was ich von ihnen halten soll Ezra, bester Freund und (Stiefbruder um 5 Ecken), er ist selbstverliebt, arrogant und denkt er sei was Besseres…total unsympathisch, wenn es aber um Killian geht scheut er nicht ihn zu beschützen…und Derrek, er ist der Ex-Freund von Vera und mies, aber so richtig. Er hat sie misshandelt, erniedrigt und so kleingemacht, dass sie ihren Glauben an sich selbst verloren hat.
Den Handlungsverlauf empfand ich als klar und aufschlussreich, denn man konnte beobachten wie eine junge Frau ganz von vorne angefangen hat. Und das in jeder Hinsicht.
Vera hat eine sehr schwierige Phase in ihren Leben durchgemacht, wenn nicht sogar ein Trauma davongetragen, sicherlich konnte sie sich irgendwie Retten, dennoch bleibt etwas davon zurück. Sie hatte großes glück so eine wundervolle Familie zu haben und eine beste Freundin, die haben, als sie zurückkam, nicht nachgefragt und schlossen sie in ihre Arme und halfen ihr dabei ihren Traum zu verwirklichen. Das dann ein „neuer“ Mann auf tauch sollte, passte ihr nicht in den Kragen und auch hier entwickelte sich langsam, aber sicher eine Beziehung. Killian half ihr dabei sich ihrer Vergangenheit zustellen und sich zu öffnen.
Sie bot Derrek die Stirn und gab ihn eine tritt.
Es war so schön mitzuerleben wie sich Vera ihr Leben zurückgeholt hat, wenn man so ein Erlebnis erlebt hat ist es wichtig zu reden, wenn nicht mit Freunden oder Familienangehörigen, sann mit professioneller Unterstützung. Einfach ist das nicht, aber wichtig.