Titel: "In der Tiefe" Autor: Elizabeth Heathcote Verlag: diana Seitenzahl: 383 Cover: Ich sah das Cover und bekam dieses gewisse kribbeln in den Händen…die danach schrien, du musst es haben…Das Softcover ist so gestaltete das man unbedingt mehr erfahren muss…man sieht lediglich die Haare einer ertrunkenen Person….
Schreibstil: Frau Heathcote schreibt sehr flüssig, leicht und verständlich. Man liest die ersten Seiten und man ist sofort in der Geschichte drinnen, zwischen durch aber finde ich das es etwas zu langgezogen ist. Die Situationen, Gegenstände, Personen usw.…sind sehr gut beschrieben, so dass man sich alles sehr sehr gut vorstellen kann.
Inhalt: Ihr Name war Zena. Tom macht kein Geheimnis aus seiner großen Liebe zu dieser Frau und hat Carmen alles erzählt. Wie er sich Hals über Kopf in Zena verliebte, wie er mit ihr das Ferienhaus am Strand kaufte. Und wie sie eines Nachmittags im Meer schwimmen ging und nie mehr zurückkehrte. Doch Zena ist Toms Vergangenheit, Carmen seine Zukunft. Davon ist Carmen überzeugt. Bis sie erfährt, dass er ihr ein entscheidendes Detail verschwiegen hat: Die Polizei hielt Zenas Tod für einen Mord – und verdächtigte Tom. Ist ihr Mann ein Mörder?
Meinung: Ich fang ohne groß rum zu schweifen an…. Also ein Psychothriller ist es nicht, aber ein sehr guter Krimi. Für den Titel Psychothriller, fehlte dann doch die Spannung. Die Geschichte an sich ist gut, die Geheimniskrämerei und die ganzen umstände wie Zena ums Leben gekommen ist, war sehr mysteriös…aber, dass sie die eigene Ehefrau auf spurensuche begibt und ich empfand es als krankhaft von ihr…sicherlich geht da jeder anders mit um an, aber Tom so in (fast) schon zu hintergehen, fand ich etwas Extrem… An seiner Stelle wäre ich schon weggewesen… Ein bisschen schade fand ich es, dass das Buch ein offenes Ende hatte…ich hätte gern mehr über Carmen erfahren.
Also liebe Bücherfreunde, für Krimifans ein absolutes Muss…die Geschichte ist spannend, die Protagonisten zwanghaft Besessen irgendwie Beweise gegen ihren Ehemann zu sammeln und am Ende ist dann doch alles ein wenig anders!