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Yvonne

The Girl before von JP Delaney


Titel: "The Girl before"

Autor: JP Delaney

Verlag: Penguin

Seitenzahl: 399

Cover:

Eigentlich ist es ganz unscheinbar und nichts sagend, dennoch sehr schön und schlicht gestaltet. Ganz besonders gefällt mir der Glans und die gestaltung der innen Seiten. Dafür wurde der Fragebogen verwendet.

Schreibstil:

Es liest sich sehr flüssig und leicht, so dass man nicht einmal merkt dass man mehr als 2 Kapitel liest. Die Kapitel sind nicht nummeriert, sondern wechseln zwischen Emma und Jane, die beiden Hauptcharaktere. Die Darstellung ist in der Ich perspektive und alles was beschrieben wird ob Räume, andere Charaktere oder Szenarien sind sehr gut beschrieben.

Inhalt:

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.

Meinung:

Zu Beginn dachte ich, dass es gar nicht voran geht…aber das Blatt wendete sich als Mr. Monkford mit ins Spiel kam. Ein Mann der erneut eine Frau in das Haus ziehen lässt, die nicht nur seiner verstorbenen Frau ähnlichsieht, sondern auch seiner Ex-Freundin…die in diesem Haus gestorben ist. Ich dachte erst, dass es eine Art Perversion ist, Entschuldigung aber es gibt ja solche Menschen auf so etwas stehen… Na ja sei es denn…es ist ganz anders.

Dann ist da dieser komischere Fragebogen, würden sie ihr Leben für andere Opfern und solche Scherze…puh, allein auf den Gedanken muss man erst mal kommen um eine Art Casting zu veranstalten nur um eine Wohnung zu vergeben. Ich hätte so ein Pamphlet nicht ausgefüllt. Im Verlauf der Geschichte lernt man beide Frauen kennen und mit einer von ihnen habe ich echt mitgelitten und die andere hätte ich auf den Mond geschickt. Darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein. Das Ende ist, ja doch, grandios ich persönlich hätte nicht damit gerechnet…

Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, es ist ein gelungener Mix aus Spannung, Gefühl und Fassungslosigkeit.


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